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 Betreff des Beitrags: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 24.02.2010, 20:07 
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Das Fahrzeug ist mir auf der Autobahn schlichtweg zu laut. Die Messungen von heute haben ergeben, dass bei 100 km/h je nach Strassenbelag (kein Beton, kein Tunnel) 68 bis 70 dBA oder bis zu 90 dB (ohne Tieftonfilter A) vorherrschen. Dies allerdings im Zustand wie auf Bild 1. Als Messgerät kam ein digitales Gerät für rund SFR 150 zu Einsatz, also nicht der billigste Kram. Es lag auf dem Beifahrersitz und ich erhebe den Anspruch, dass es eine nicht-wissenschafliche Messung war. Wichtiger als die absoluten Werte sind mir die relativen, d.h. vor/nach der Schalldämmung. Zu gerne hätte ich ein Spektrumanaylser eingesetzt, nur dies hätte die Grenzen doch zu sehr gesprengt. Ich will ja keine Doktorarbeit schreiben. :)

Es bestand also dringender Handlungsbedarf. 8-) Schliesslich will ich in ein paar Jahren auch noch hören, was mir die Angebetete (egal welche 8-)) ins Ohr flüstert. ;) Konsequent auf Leichtbau getrimmt, wurde beim Insight nur sehr wenig Dämmmaterial eingesetzt. So stellte ich mir die Frage, wieviel Mehrgewicht tolerierbar ist, um den Geräuschpegel um 5 dB zu senken. 10 kg setzte ich über den Daumen gepeilt als oberste Grenze. Nächste Frage: Welches Material? Einmal kurz gegoogelt, schon findet man eine grosse Vielfalt an Angeboten, deren Preise pro m2 von billig (Baumarkt) bis extrem teuer (Auto-HiFi). Das hätte ich auch nicht anders erwartet, denn alles was mit Auto zu tun hat, muss selbstverständlich doppelt so teuer sein. Eine Rolle Bitumen hatte ich noch an Lager. Doch sollte ich diese auch wirklich einsetzen? Einerseits gelte ich als Besessener, der immer auf der Suche nach Verbesserungen ist und immer das Beste haben will. Aber der Ökonom meint dann dazu, dass die Kosten-/Nutzenrelation im Auge behalten werden will. Also wieder der klassische Mittelweg: Die Bitumenrolle wird verwendet. :)

Aber halt! :!: Erst etwas Theorie!

Theorie ist, wenn man weiss, wie es funktionieren sollte, es aber trotzdem nicht tut - Praxis ist, wenn es funktioniert und keiner weiss warum. 8-)

Raumakustik war vor 25 Jahren eines meiner wenigen, aber umso intensiveren Hobbies. Kramen wir also mal tief in den Gehirnzellen. ;) Schall ist angeregte Luft, je stärker angeregt, desto lauter. Der Mensch hört in einem Frequenzband von 20 bis 20'000 Hertz (wenn er jung ist), wobei die Hochtonhörfähigkeit mit dem Alter nachlässt. Mit bald 40 merkt man, dass man nicht mehr so 'transparent' wie mit 20 oder 30 hört. Das sind die Zugeständnisse an das Alter (das hat aber seinerseits aber durchaus seine Vorteile). :oops: Lärm ist unerwünschter Schall. Ich schätze mal, dass in einem Fahrzeug - ohne jetzt gegoogelt zu haben - Frequenzen von 0 bis 2000 Hertz vorherrschend sein dürften, ausser beim Autoradio, von dem man mehr als Telefonhöherqualiät erwartet. Zudem dürfte es vibrierendes Metall sein, das die Luft anregt und damit das Gepläre verursacht. Nun kann man wohl zweierlei tun, um den Schall zu dämpfen. Man stellt das Metall ruhig oder man stopft den Innenraum mit schallschluckender Watte voll, womit die Schwiegermutter, Kind und Kegel zuhause bleiben müssen. Das ist wahrlich eine Überlegung wert. :tongue: Allerdings ist eine Einparkhilfe dringend zu empfehlen, es sei denn, man ist sich französisches Parkieren eh schon gewohnt. ;) Apropos Parkhilfe: dazu folgt demnächst ein Test mit einer Antennenparkhilfe von Car Guard.

Zurück zum Thema: Metall ruhig stellen kann man mit Bitumen, Butyl wäre besser, aber der Haushaltvorstand legte sein Veto ein. Welche Oberflächen zu dämpfen sind, zeigt der Fingerklopftest, idealerweise mit dB-Meter und Max-Hold-Funktion. Beim Insight kommt der Krach vor allem vom Heck, zumindest mal vorderhand. Zu dämpfen waren als vor allem die Reserveradmulde und die Rückwand. Anhand der Bilder sieht man, was ich meine, bevor ich mir die Finger wund schreibe. Da der Kleber der Bitumenrolle etwas dürftig haftete, verstärkte ich das ganze mit eine Doppelklebband - ich weiss ist umständlich, aber dafür klebt es jetzt bombenfest und das muss es auch, will man Metall dämpfen. Luftblasen usw. sind aus demselben Grund zu vermeiden. Jeder cm2 wird stark angedrückt. Damit sollte das Metall gedämpft sein, vor allem im mittleren und hohen Frequenzbereich. Gegen die ganz tiefen Frequenzen ist man eh machtlos, aber die stören subjektiv auch viel weniger als der Mitteltonbereich. Wer Lust hat, kann es mit Helmholz-Resonatoren versuchen. Der Gattin verkauft man das Ganze am besten als Hundebox (die Schwiegermutter passt wahrscheinlich auch rein, also baut man gleich zwei :D).

So, fertig jetzt, back to basics: Als das Metall an den mit dem Fingerklopftest verdächtigen Bereichen mit Bitumen beklebt wurde, ging's gleich auf die Referenzstrecke, wieder Tempo 100. Resultat: 68-70 dBA? What? :?::!: Bei Tempo 50 klang das Ganze schon etwas ruhiger als zuvor. Subjektiv verringerte sich der Lärm bei Tempo 100 etwas, aber nicht wesentlich. Fazit: Ich habe offenbar eine zentrale Lärmquelle nicht berücksichtigt. Kurz gesucht, schon gefunden. Die Hauptlärmquelle im Insight: Die Entlüftungslöcher zu den hinteren Kotflügeln. Wurstelt man seine Finger durch diese und klopft an das nächstgelegenen Hindernis, trifft man auf die Aussenhaut des Insight. Darunter befinden sich gleich die Reifen, die zusammen mit der aerodynamischen Abdeckung einen wunderbaren Klangkörper oder eben eine perfekte Krachmaschine bilden. Man kann sich das ganze auch als umgekehrte Posaune vorstellen - womit wir die Entwickler des Wagens der Unmusikalität überführt haben. Die allerersten Hörgeräte (im Mittelalter?) haben auch etwa so funktioniert. ;) Dort werde ich als nächstes ansetzen. Für die Katz waren die ca. 4 kg Bitumen nicht, denn wie gesagt, war es bei Tempo 50 ruhiger als vorher und dies ohne den Ballast, der noch ausgebaut blieb.

What comes next?
- Das Bitumen wird noch mit ein paar Schichten leichtem Baumarktvlies (SFR 18) überzogen. Das dämpft den Rest der Metallschwinungen.
- Die Entlüftung wird ruhiggestellt, die Posaune muss Anti- werden (zentralster Punkt).
- evtl. noch die Türen dämpfen. Sobald der Krach hinten gedämpft wurde, geht es vorne erst richtig los. Ziel: Rolls Royce-Geräuschniveau (nein, nicht wirklich, aber man muss immer ein Ziel vor Augen haben. 8-))

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung - was objektiv und was subjektiv ist
BeitragVerfasst: 24.02.2010, 22:39 
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Ein sehr anschaulicher Exkurs in die Akustik, danke - - - und wiedermal kurzweilig und illustrativ zu lesen :-)

Da hat jemand aus einem luxusdiesel.de Forum sich die Mühe gemacht und Die grosse Innengeräuschtabelle erstellt, allerdings von Fahrzeugen, die nicht gerade zu den Jüngsten gehören und die - mit einigen Ausnahmen - meist zur Gattung nagelnder und stinkelnder Diesel gehören (das soll keine Beleidigung sein, falls hier ein Dieselfan mitliest :-)
.
Als Referenzfahrzeug führt die Tabellenspitze der Innengeräuschmessung der Schlitten der Luxusklasse an:

Maybach 62 (W240) von 2003
50/100/130 km/h 51/60/64 db (A)

MB 320 CDI mit 224 PS von 2003
50/100/130 km/h 58/64/70 db (A)

Rolls Royce Camarque von 1967 bringt es innen bei
50/100/130 km/h auf 59/67/72 dB (A)

Honda Insight Mk I von 2000 von Thomas
50/100/130 km/h ---/68-70/--- dB (A)

Thomas, Dein Insight schneidet Messwert-zahlenmässig eigentlich garnicht so schlecht ab gegenüber dem Roll Royce Camarque?
Da Guckst Du ;-)

Verstehe ich das richtig ? : die Messwerte sind zwar physikalisch exakte Messgrössen, sagen jedoch nichts aus über die subjektiv empfundene Wahrnehmung des Innengeräuschs. Vielleicht ist es die Mischung des Schallspektrums, welche subjektiv angenehm oder unangenehm "laut" miss-empfunden wird.

Oder liege ich falsch ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung - die Entlüftungsschlitze zu den Radkästen
BeitragVerfasst: 24.02.2010, 22:47 
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Wenn die Entlüftungsschlitze zu den Radkästen rechts und links im Heck die Krachmaschine im Insight sind, wie Du sagst, wie stopfen wir dann am besten diesen umgekehrten Posaunen ihren Schalltrichter und machen ein pianissimo draus ?
Diese Entlüftungsschlitze haben doch eine Bedeutung und erfüllen einen Zweck?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung - der Boden unter der IMA Batterie ?
BeitragVerfasst: 24.02.2010, 22:53 
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Gibt es einen Hohlraum unter der IMA Batterie?
Auch wenn der bloss einen 1/2 cm beträgt?
Ich vermute mal, das dort das Bodenblech auch ungedämmt ist und alle Schwingungen ins Innere überträgt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung - die Entlüftungsschlitze zu den Radkästen
BeitragVerfasst: 24.02.2010, 23:38 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Wenn die Entlüftungsschlitze zu den Radkästen rechts und links im Heck die Krachmaschine im Insight sind, wie Du sagst, wie stopfen wir dann am besten diesen umgekehrten Posaunen ihren Schalltrichter und machen ein pianissimo draus ?
Diese Entlüftungsschlitze haben doch eine Bedeutung und erfüllen einen Zweck?

Genau dort liegt das Problem, eine Dämpfung hinzukriegen, ohne den Luftstrom wesentlich zu beeinflussen. Ab Werk ist sie mit offenporigem Schaumstoff dünn gefüttert. Das Material und die Dicke lässt sich wesentlich verbessern, denn mit dem ab Werk wird hauptsächlich der Hochtonbereich gedämpft. Wenn ich sie verschliessen würde, hätte ich keinen Luftstrom mehr. Das kann es nicht sein. Die Lösung wird wahrscheinlich so aussehen, dass ich mir die Sache im Radkasten sehr genau anschaue und einen umgelenkten Luftstrom, der Zickzack laufen muss (Labyrinth), ausdenke. Jeder überflüssige Hohlraum wird mit hochdämpfender Matte vollgestopft. Wenn ich luftdurchlässige Wolle nehme, sollte es auch gehen. Ohne den Luftwiderstand zu erhöhen, geht es nicht. Aber mit der Massnahme mache ich den Insight auch nicht gerade zur Hochdruckkapsel. ;)

Das ist so die Idee, aber ich muss mir die Sache etwas genauer anschauen, dann kann ich mehr sagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 26.02.2010, 20:33 
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UPDATE:

Ich habe heute nochmals zwei Vergleichfahrten gemacht. Die erste (vor) mit Batteriedeckel lose monitiert und bin auf einer anderen Referenzstrecke bei 100 km/h auf 67 dBA gekommen, zu laut. Danach habe ich die Entlüftungslöcher, die besagten von gestern, siehe oben, mit einem Bitumenstück zugemacht und bin wieder fahren gegangen: 66-67 dBA. Ernüchterung macht sich breit. :confused: Was lernen wir daraus: die sind es wohl eher nicht. Es gibt eine noch aufdringlichere Schallquelle. Mit dem lose montierten Batteriedeckel waren es ca. 3 dBA weniger. Ergo muss der Hund unter der Batterie begraben sein. Um hier weiterzuforschen, muss ich noch warten bis ich die Batterie zur Revision rausgenommen kann. Dann aber kommt das ganze Gehäuse oder die Abdeckung hinter den Sitzen raus. So schnell geben wir nicht auf. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 26.02.2010, 22:02 
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TRI hat geschrieben:
UPDATE:

...Es gibt eine noch aufdringlichere Schallquelle. ... muss der Hund unter der Batterie begraben sein. Um hier weiterzuforschen, muss ich noch warten bis ich die Batterie zur Revision rausgenommen kann. Dann aber kommt das ganze Gehäuse oder die Abdeckung hinter den Sitzen raus. So schnell geben wir nicht auf. ;)


Wo platzierst Du bei Deinen Geraeuschmessungen die Messsonde ? Ist diese Sonde mobil? Macht es Sinn in unmittelbarer Naehe der vermuteten Laermquelle die Sonde zu platzieren und zu messen?

Meine Vermutung :idea: fuer die hauptsaechliche Krachquelle geht ja auch in Richtung Bodenblech unter der IMA Batterie.
Thomas, es mag am Ende das Ausbauen-muessen der IMA Batterie auch noch was Gutes fuer Dich und Deine Ohren haben :?:

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 26.02.2010, 22:09 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Wo platzierst Du bei Deinen Geraeuschmessungen die Messsonde ? Ist diese Sonde mobil? Macht es Sinn in unmittelbarer Naehe der vermuteten Laermquelle die Sonde zu platzieren und zu messen?

Es müsste jemand anders den Wagen lenken, damit ich es mir im Kofferraum 'bequem' machen könnte.

Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Thomas, es mag am Ende das Ausbauen-muessen der IMA Batterie auch noch was Gutes fuer Dich und Deine Ohren haben :?:

..und wenn ich den ganzen Wagen auseinanderbauen muss, ich finde die Krachquelle. :D Den Wagen verstehe ich ja eh als ein kleines (langes) Lebensabschnittsprojekt. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 27.02.2010, 00:31 
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TRI hat geschrieben:
Es müsste jemand anders den Wagen lenken, damit ich es mir im Kofferraum 'bequem' machen könnte.


Genau :!: daran dachte ich, dass man da am besten zu zweit auf Spurensuche geht..

TRI hat geschrieben:
..und wenn ich den ganzen Wagen auseinanderbauen muss, ich finde die Krachquelle. :D Den Wagen verstehe ich ja eh als ein kleines (langes) Lebensabschnittsprojekt. ;)


Das ist ganz unverblümt eine Liebeserklärung an Deine Silberflunder unter Zeugen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung und der Insight-Autodoktor
BeitragVerfasst: 27.02.2010, 12:45 
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TRI hat geschrieben:
..und wenn ich den ganzen Wagen auseinanderbauen muss, ich finde die Krachquelle. :D
Den Wagen verstehe ich ja eh als ein kleines (langes) Lebensabschnittsprojekt. ;)


Genauso gründlich würden die TV-bekannten Autodoktoren, Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch vom Automagazin bei VOX vorgehen und nicht eher ruhen, bis dass sie die Quelle des Übels gefunden haben :)
Thomas sehe ich jedenfalls auch als einen verkappten Autodoktor ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 03.03.2010, 19:42 
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Nachdem mich die Ungeduld gepackt hat, habe ich heute mehrere Schritte gleichzeitig erledigt.

- Das Bitumen wurde die Wände hochtapeziert, vor allem im Bereich der hinteren Kotflügel.
- die Löcher links und rechts (Tankeinfüllstutzen) wurden ruhiggestellt.
- Die vorderen Hohlräume wurden mit Baumwollwatte (die auf der Haut piekst) ausgestopft.
- Die Reserveradmulde wurde mit Malervlies ausgekleidet.
- Zu guter Letzt wurde ein Grossteil der Ausstattung wieder montiert. Es fehlen noch die Rahmen um die Seitenscheiben. Diese sind ihrerseits mit noch etwas Dämmmaterial gefüttert.

Bei Tempo 50 liegt der Schallpegel bei ca. 59 dBA. Bei Tempo 100 waren es 65-66 dBA. Der subjektive war jedoch wesentlich besser. Der Krach aus dem Heck hat sich deutlich vermindert. Der Wagen ist momentan sogar leiser als der Peugeot 207.

Noch zu machen sind:
- Türen
- Hohlraum vor der Batterie, auf Höhe des Tanks

Der Wagen hat bis jetzt ca. 10 kg an Gewicht zugelegt, ist aber subjektiv deutlich leiser geworden. Somit hat es sich gelohnt. Hier sind ein paar Impressionen:


Dateianhänge:
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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 03.03.2010, 22:41 
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TRI hat geschrieben:
Nachdem mich die Ungeduld gepackt hat, habe ich heute mehrere Schritte gleichzeitig erledigt.

- Das Bitumen wurde die Wände hochtapeziert, vor allem im Bereich der hinteren Kotflügel.
- die Löcher links und rechts (Tankeinfüllstutzen) wurden ruhiggestellt.
- Die vorderen Hohlräume wurden mit Baumwollwatte (die auf der Haut piekst) ausgestopft.
- Die Reserveradmulde wurde mit Malervlies ausgekleidet.
- Zu guter Letzt wurde ein Grossteil der Ausstattung wieder montiert. Es fehlen noch die Rahmen um die Seitenscheiben. Diese sind ihrerseits mit noch etwas Dämmmaterial gefüttert.

Bei Tempo 50 liegt der Schallpegel bei ca. 59 dBA. Bei Tempo 100 waren es 65-66 dBA. Der subjektive war jedoch wesentlich besser. Der Krach aus dem Heck hat sich deutlich vermindert. Der Wagen ist momentan sogar leiser als der Peugeot 207.

Noch zu machen sind:
- Türen
- Hohlraum vor der Batterie, auf Höhe des Tanks

Der Wagen hat bis jetzt ca. 10 kg an Gewicht zugelegt, ist aber subjektiv deutlich leiser geworden. Somit hat es sich gelohnt.


Thomas, so, wie Du Deine schalldaemmenden Massnahmen entwickelst, schrittweise vervollkommnest und exakt dokumentierst, bist Du doch ein verkappter Entwicklungsingenieur :idea: :D :idea:

Es waere interessant messtechnisch mittels Frequenzanalyse herauszufinden - ach, wer hat schon so ein Analyzer :?:
ob es jetzt ueberhaupt noch Schwingungen im Frequenzbereich zwischen 400 und 4000 Hz nachzuweisen gibt, welche subjektiv als "stoerend" wahrgenommen werden. Ich vermute, dass die Bitumenpappe wirklich den Haupt-und Loewenanteil der subjektiv stoerenden Schwingungen herauf bis zu 4000 Hz geschluckt hat. Der Watte traue ich mehr Daemmwirkung im Hochtonbereich 10000-16000 Hz zu, aber vielleicht hast Du ja auch Messfahrten ohne/mit Daemmwatte gemacht und die dB (A) registriert ?

Nun hat Deine Silberflunder zwar 10 kg "aufgespeckt", dafuer ist sie jedoch auf dem besten Weg dazu, um im Innenraum so leise zu werden, wie ein 2004 Maybach :D


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feine handarbeit,aber technologisch 0 Insight.jpg
feine handarbeit,aber technologisch 0 Insight.jpg [ 125.79 KiB | 7234-mal betrachtet ]
was ist das....jpg
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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 03.03.2010, 23:16 
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Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Thomas, so, wie Du Deine schalldaemmenden Massnahmen entwickelt, schrittweise vervollkommnet und exakt dokumentiert hast, bist Du doch ein verkappter Entwicklungsingenieur :idea: :D :idea:

eher verhinderter Entwicklungsingenieur. :D Zum Glück bin ich nicht El.ing. geworden und sähe nur noch Bytes und Bites. Meine Entwicklungsprinzipien habe ich vor allem aus der Statistik (Versuchsanordnung und Varianzanalyse). ;)

Bernd Silberflunder hat geschrieben:
Es waere interessant messtechnisch mittels Frequenzanalyse herauszufinden (ach, wer hat schon so ein Analyzer :?: ), ob es jetzt ueberhaupt noch Schwingungen im Frequenzbereich zwischen 400 und 4000 Hz nachzuweisen gibt, welche subjektiv als "stoerend" wahrgenommen werden. Ich vermute, dass die Bitumenpappe wirklich den Haupt-und Loewenanteil der subjektiv stoerenden Schwingungen herauf bis zu 4000 Hz geschluckt hat. Der Watte traue ich nicht mehr Daemmwirkung im Hochtonbereich 10000-16000 Hz zu, aber vielleicht hast Du ja auch Messfahrten ohne/mit Daemmwatte gemacht und die dB (A) registriert ?


Ich vermute:
Bitumen: 400Hz-10kHz
Wolle: 1kHz-aufwärts

Das Bitumen dämpft vor allem die Resonanzen des Metalls, also quasi an der Quelle. Die Wolle dämpft die Luftschwingungen und Resonanzen in der Luft, nachdem sie vom Metall angeregt wurden.

Gerne hätte ich das gemessen, aber eben...
Ich komme gerade von einer Vergleichsfahrt zurück. Der Wagen ist schon deutlich ruhiger. Man muss auch das Radio nicht soweit aufdrehen. Was noch auffällt, dass noch ein hoher Anteil an Frequenzen unter 100 Hz da ist (Rumpeln), aber gegen diese ist man machtlos. Man müsste die Chassisstruktur verstärken, aber das ergäbe deutliches Mehrgewicht. Aber auch schon so bin ich deutlich zufriedener. Ich habe jetzt den Eindruck, dass von den Türen fast etwas mehr Schall daherkommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 15.03.2010, 20:46 
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Nachdem im Heckbereich alles zusammengebaut wurde, mass ich heute zwischen ca. 66 dBA auf derselben Teststrecke bei 100km/h. Als Geräuschquellen kommen noch die Türen (werden verkleidet) und der Zwischenraum zur Batterie (wird mit MIMA gedämpft) in Frage. Subjektiv ist es deutlich leiser als vorher. Damit lasse ich es dann bewenden. ;)
Bei Tempo 50 waren es auf leisem Asphalt 61-62 dBA.

P.S.: Heute war ich seit langem wieder einmal an der Tankstelle. Keine Ahnung, wann dies das letzte Mal war. 8-) Die Pächterin wird mich hassen lernen. :tongue: 3.7l/100 km waren es, mit praktisch defekter Batterie. 35l waren fällig, obwohl die Benzinlampe eben erst anging. Das hätte noch locker für mehr als 100 km gereicht. Das nenne ich Flexibilität. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 10.04.2010, 15:23 
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Die Türen wurden innen mit zwei dünnen Lagen des oben dargestellten Abdeckvlies bezogen. Resultat: 64-65 dbA auf der Referenzstrecke. Es gibt bessere und vor allem dickere Materialien.
Als ein Sitz mal ausgebaut war, wurde es deutlich lauter. Offenbar trägt der Fussboden dasseine dazu bei. Im Heck ist es noch nicht ganz so ruhig. Jetzt dürften die Entlüftungsschlitze zur Geltung kommen. Ebenfalls noch zu dämpfen ist noch der Zwischenraum vor der IMA-Batterie. Im Frontbereich scheint es auch noch etwas unruhig zu sein. Never give up.

Nebenbei: Mit neuen Sommerreifen war der verkaufte 207 bei 64 dBA, jedoch subjektiv leiser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 05.10.2010, 23:22 
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Hier ein Link zu nem ruhiggestellten Insight aus dem Amiland.
http://www.insightcentral.net/forums/modifications-technical-issues/14356-sound-proofing-project-phase-4-firewall-floor-rear-speakers.html

Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Standard-Auslegeware wieder rein gebaut hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 06.10.2010, 10:34 
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ZE1-194 hat geschrieben:
Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Standard-Auslegeware wieder rein gebaut hat.
Ein lesenswerter Artikel ist das mit einer ausführlichen Detailliste, alles sehr einladend zum Nachmachen geschrieben. Meinst Du mit Standard-Auslegeware die dünne, fast tuchartige Auskleidung des Fussbodens auf der Fahrer-und Beifahrerseite?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 06.10.2010, 10:38 
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Eigentlich finde ich nicht das der Insight laut sind, nur bei nasser fahrbahn kommt viel "geräuch" von hinten, klingt fast
wie heckklappe offen sind.

_________________
John

2000 Insight rot, 5 sp. # 032
IMAC&C und OBDIIC&C.
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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 06.10.2010, 14:03 
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Im genannten Link wurde Schaumstoffmatten mit geschlossenen Poren verwendet. Die sind leicht und billig, wenn man sie hier gut auftreiben könnte...
Bitumen ist relativ schwer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 06.10.2010, 16:10 
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faxe hat geschrieben:
Eigentlich finde ich nicht das der Insight laut sind, nur bei nasser fahrbahn kommt viel "geräuch" von hinten, klingt fast wie heckklappe offen sind.
Das ist ein treffender Vergleich mit der offenen Heckklappe ! - Ich stelle fest, dass ich recht unterschiedlich mal mehr geräuschempfindlicher bin, mal weniger. Und die regennasse Fahrbahn lässt die Abrollgeräusche der Reifen stärker ins Wageninnere kommen.
TRI hat geschrieben:
Im genannten Link wurde Schaumstoffmatten mit geschlossenen Poren verwendet. Die sind leicht und billig, wenn man sie hier gut auftreiben könnte...
Ja, Bitumen macht den Insight unliebsam schwerer. Falls diese Matten hier nicht aufzutreiben sind, würde ich versuchen diese über meinen Freund in den USA zu bekommen.

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Vom 4.09.2010 bis 13.04.18 Bild mit 92 g CO2/km im 2006 Insight CVT und
seit 20.04.2014 Bildmit 103 g CO2/km im 2010 Insight 1,3 i Elegance


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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 11:35 
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Ich habe einen Lieferanten ausfindig gemacht: http://www.vibraplast.ch/deutsch/vibraplast-ag/produkte/schaumstoffe
Aadorf ist nicht allzu weit weg, so dass das Material vor Ort begutachtet werden kann. Er bietet den geschlossenporigen Schaumstoff in allem möglichen Dicken. 10 mm wäre ideal. 6 m2 sollten reichen. Die Matten sind selbstklebend, so dass man keinen separaten Sprühkleber braucht. Der Preis liegt bei ca. SFR 30.- pro m2. Ich werde in den Wintermonaten einen Versuch wagen. Man soll den Insight ruhiger als einen Jazz hinbekommen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Geräuschdämmung
BeitragVerfasst: 23.07.2011, 17:22 
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Das Projekt wurde weiterverfolgt. Ausgehend von diesem Projekt: http://www.insightcentral.net/forums/mo ... akers.html habe ich mir SinusLive DSM-Matten gekauft. Die sind federleicht, ca. 0.5 kg pro m2. Damit wurde der Fussraum ausgekleidet. Das Geräuschniveau hat sich objektiv nicht verändert, nach wie vor 64 dBA, subjektiv ist es allerdings etwas leiser. Da ich noch genug Material übrig habe, werden damit irgendwann die Türen verkleidet.

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