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 Betreff des Beitrags: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 08:58 
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Hallo Leute

Der "Knight Rider" soll Aufgrund eines Auslandaufenthaltes des Besitzers seine Füsse (Räder) etwa 3 Monate stillhalten.

In der englischen Betriebsanleitung, welche ich im Netz gefunden habe, steht folgendes: Jeden Monat soll der I2 für 30 Minuten gefahren werden, um den Traktionsakku bei Laune zu halten. Das liegt jetzt aber für mich nicht wirklich am Weg, sodass ich extra um den I2 zu bewegen zu der Garage, wo der Wagen sein Zuhause hat, fahren müsste.

Gibt es andere Möglichkeiten, wie etwa Sicherungen ziehen oder den Akkuhauptschalter (Welcher am I2 offenbar existiert) auszumachen?

Wie sieht es mit Gridcharger für den I2 aus? Gut, dazu müsste ich auch wieder extra hinfahren :eek: ...oder könnte man damit den Akku so voll machen, dass er drei Monate ohne Probleme übersteht?

Danke für die Hilfe!

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Aber in der Familie gibts ja auch noch den "Knight Rider".
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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 13.12.2010, 11:26 
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Voll geladen abstellen würde ich ihn auf jeden Fall.
Die Zellen des Nimh-Akkus haben eine hohe Selbstentladungsrate. Das Umlegen des Hauptschalter verhindert diese nicht. Das ist der Grund, weshalb man den Wagen monatlich bewegen soll, damit die Zellen wieder aufgeladen werden. Ein Gridcharger könnte mit einer Zeitschaltuhr kombiniert werden, die wöchentlich ein paar Stunden läuft. Allerdings müsste erst ein Gridcharger beschafft werden.
Jemand sagte mal, dass eine tiefentladene Batterie nicht problematisch wäre. Aber da die Selbstentladungsrate unter den Zellen unterschiedlich sein kann, wirft es eine Batterie ja schneller aus der Balance, je länger der Wagen steht. So sei es wichtig, vor der ersten Fahrt nach der langen Standzeit, alle Zellen mit einem Gridcharger auf dasselbe Niveau zu bringen. Andere Meinungen dazu sind, dass lange Standzeiten den Tod der Batterie bedeuten.
Hast Du keine Möglichkeit, den Wagen von jemand anders fahren zu lassen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 14.12.2010, 07:05 
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Hallo I1_2000

Danke für Deine Info!

Da die Geschichte mit Sicherung ziehen wegfällt und Gridcharger für den I2 ja erst noch beschafft werden müsste, fahre ich halt hin und bewege den I2.

Der Besitzer hat diesen Wunsch ohnehin geäussert, als ich den Sachverhalt geschildert habe....Ich soll den I2 fahren, Kilometer spielen keine Rolle :roll:

Wir haben beschlossen, dass wir gar nichts Spezielles machen und ich einfach jeden Monat eine Woche mit dem I2 unterwegs bin und der Prius parkiert wird, dann muss ich nicht sinnlos mit dem I2 in der Gegend rumgurken. Das spart Zeit und Benzin.

Nochmals Danke und Gruss, Knoli

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 16.02.2011, 17:14 
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Für mich als potentieller I2-Käufer stellt sich da natürlich noch eine weitere Frage: Wie machen das eigentlich die freundlichen Honda-Händler mit den Tageszulassungen und ausrangierten Vorführwagen die zum Teil ein Jahr und länger abgemeldet auf dem Hof stehen und nicht bewegt werden?

Finger davon lassen und lieber mehr ausgeben für einen neueren I2 der nicht lange gestanden hat?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 16.02.2011, 18:16 
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Hängt von der Preisdifferenz ab. Auf den Hof rum stehen die Wagen meist nicht, sondern werden als Ersatzfahrzeuge eingesetzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 17.02.2011, 08:14 
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I1_2000 hat geschrieben:
...Auf den Hof rum stehen die Wagen meist nicht, sondern werden als Ersatzfahrzeuge eingesetzt.

Das macht mindestens auch die Hondagarage, wo der K.I.T.T. herkommt.
Bei einer Markenvertretung wissen die meist schon, wie sie die Hybriden bei Laune halten.

Anders sieht es bei Feld-, Wald- und Wiesenhändlern aus. Gerade jetzt häufen sich im Priusforum die Threads mit dem Thema Fahrakku. Solange die Autos bei Toyota gekauft wurden, gab es eigentlich keine Probleme. Erst als die Prius 1 so langsam ins Alter kamen und lange bei Occasionhändlern standen, begannen die Akkus zu schwächeln. Und dabei wäre es beim Toyota-Vollhybrid einfach die Batterie zu pflegen: Einschalten und 30 Minuten warten, die Steuerung erledigt den Rest. Fahren ist nicht nötig.

Ob das beim IMA auch so ist, muss ich bei Gelegenheit ausprobieren. Vielleicht weiss das ja einer der Insight-Vollfprofis hier. :kratz:

Kann der Benziner den IMA-Akku laden, wenn das Fahrzeug steht?

Gewundriger Gruss, Knoli

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 17.02.2011, 08:56 
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Knoli hat geschrieben:
[Kann der Benziner den IMA-Akku laden, wenn das Fahrzeug steht?

Ja, ist beim IMA-System auch so. Es steht sogar in der Bedienungsanleitung, dass man das alle 4 Wochen machen soll. Aber wieviele machen das schon? Die Honda-Händler wahrscheinlich schon, aber die Noname-Händler...?
Aber das reicht nicht, weil sich die Zellen umso ungleichmässiger entladen, je älter die Batterie ist. Da hilft nur der Gridcharger und auch der nur begrenzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 01.08.2015, 13:58 
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Hat jemand eine Lösung für lange Standzeiten gefunden? Würde es nicht reichen, einfach den Motor laufen zu lassen. Bei I1 muss man dafür auf ca. 3500 rpm drehen, dann wird die Batterie geladen, fahren muss man damit nicht.

EDIT: Ende mit all den Diskussionen. Ich klemm mich jetzt in den A... und baue einen blöden Gridcharger für den I2. Wer will auch einen (ich hätte besser nicht gefragt :))?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 01.08.2015, 17:26 
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I1_2000 hat geschrieben:
Ich klemm mich jetzt in den A... und baue einen blöden Gridcharger für den I2. Wer will auch einen (ich hätte besser nicht gefragt :))?

Ist der auch dann sinnvoll, wenn der Wagen einmal jährlich maximal vier Wochen steht (während des Sommerurlaubs) und ansonsten täglich im Vorstadtverkehr bewegt wird?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 01.08.2015, 17:29 
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Ist vielleicht ein Grenzfall. Ich würde ihn nach 4 Wochen Standzeit gridchargen. Muss aber jeder selbst entscheiden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 10:10 
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I1_2000 hat geschrieben:
Ich klemm mich jetzt in den A... und baue einen blöden Gridcharger für den I2. Wer will auch einen (ich hätte besser nicht gefragt :))?



Hust...

ääääh ich wäre nicht abgeneigt ... :D ich kann evtl. auch ein bisschen Elektrotechnik-halbwissen mit beisteuern.

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 16:54 
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Ich werde quasi meinen I1-Gridcharger auf den I2 kopieren. Von dem her ist das Know-How schon da. Das Material alleine summiert sich allerdings auf über 200.-. In den USA gibt es einen, aber der soll $500 ohne Zoll kosten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 17:52 
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Das klingt ja hochinteressant. Du wärst dann wohl der erste, der so ein Teil baut? Ich hab bisher keinen Grid charger für den I2 finden können.

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Bild mit dem 2009er Insight Comfort


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 18:13 
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Geben tut es den schon, kostet halt recht ordentlich :ohno:

http://www.ebay.de/itm/Hybrid-Automotiv ... 234e76df1c

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 18:15 
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Wohl der erste in Europa. Aber bis jetzt hat die 'Braut' noch nicht JA gesagt. :) Hier gibt's ja schon einen: http://hybridautomotive.com/gc/shop.html (Auric hat ihn soeben auch gefunden ;))
Aber $400 plus Transport plus MWSt. und Zoll und Abwicklungsgebühren kommen schnell auf 550. So gerne ich Jeff unterstützten würde, es sprengt schlicht den finanziellen Rahmen. Für ca. 300 habe ich mir damals für den I1 einen Gridcharger zusammengebastelt, naja so sieht es mit seiner internen Freiluftverdrahtung halt aus. Aber er läuft und weder der Batterie noch mir hat es einen 'butzt', wie wir so schön auf Schwiizerdütsch sagen.

Der professionelle Charger für den I2 hat ein spezielles Modul für die Lüfteransteuerung (sieht man bei der Einbauanleitung von hybridautomotive). Ob das wirklich notwendig ist? Beim I1 haben wir einfach 12V direkt auf den Batterielüfter gegeben. Cobb auf IC macht es bei seinem I2 so: 12V-Batterieladegerät an 12V-Batterie anhängen, Zündung ein, dann läuft der Lüfter und die 12V wird schön nachgeladen. Sein homemade charger ist dann nur an der IMA-Batterie angehängt. Simpel und effektiv. Da wir diese Prozedur nur ca. zweimal pro Jahr machen müssen und der Wagen in einer geschlossenen Garage steht, tendiere ich auch zu 'quick and dirty'. Das sollte die Materialkosten unter 200.- (EUR und SFR sind ja fast 1:1) halten.

So etwas in Serie zu bauen, das übersteigt meine Möglichkeiten, aber wenn jemand die Kiste dann auf eigene Verantwortung kopieren, kann er dies ruhig tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 18:33 
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Ich hab kein Problem das nachzubauen, hab auch genügend elektrotechnisches Know-Wow, ich hab nur den Bauplan nicht nicht gefunden :frown: und noch keine Informationen was es ausser der Konstantstromquelle sonst noch so braucht.

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 02.08.2015, 20:07 
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Mir ist noch eine Idee eingefallen, wie ich aus dem bestehenden Charger einen I2-Charger ergänzen kann. Dann könnte mein Charger beide Fahrzeuge laden. Das spart wesentlich an Kosten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 19.08.2015, 11:33 
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Das Gridcharger-Projekt nimmt langsam Formen an. Statt zwei Kabel (I1 und I2 separat), wird mit zwei Anschlussbuchsen am Gerät nur ein Kabel zum Fahrzeug notwendig sein. Das ist eine kleine Verbesserung gegenüber dem alten Design. Als Funktionskontrolle kommt je ein Spannungs-/Stromdisplay zum Einsatz. So habe ich Kontrolle über den Ladevorgang, was ich vorher mit dem einfachen Gerät vorher nicht hatte. So sieht dann der neue Charger in etwa aus:
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K800_20150819_132602.JPG [ 58.48 KiB | 21801-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 19.08.2015, 11:48 
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Ich hab noch kein Bauplan gefunden :frown:

Was braucht man denn alles?

So eine Konstantstromquelle http://www.reichelt.de/Treiber-fuer-LEDs/HVGC-150-350A/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=148024&GROUPID=6581&artnr=HVGC-150-350A die maximal 350 mA liefert und passende Kabel, Sicherungen und Steckverbinder??

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 19.08.2015, 11:58 
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Dieses ist etwas Overkill. Ich habe einen LPC-20-350 mit zwei bis drei MeanWell 48-25 in Serie.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 19.08.2015, 13:07 
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Du meinst also 3 Stück von denen

http://www.distrelec.ch/de/led-stromver ... wwodnmsFEA

in Serie geschaltet in ein Gehäuse, ein Voltmeter und ein Amperemeter und den anderen Kram (Stecker Kabel etc..= ??

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 19.08.2015, 14:24 
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Ja, aber nur 1, dazu RS-25-48 zwei oder drei, mit denen die Spannung reguliert werden kann. Auf IC hat es einen Schaltplan.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 20.08.2015, 17:38 
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In einem Anfall von Energie (Bernd weiss warum :)) habe ich mit übernatürlicher Anstrengung den alten Gridcharger auseinander und heute den neuen zusammengebaut.

Alt:
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Neu:
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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 22.08.2015, 23:34 
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I1_2000 hat geschrieben:
In einem Anfall von Energie (Bernd weiss warum :)) habe ich mit übernatürlicher Anstrengung den alten Gridcharger auseinander und heute den neuen zusammengebaut.

Oh ja, Thomas - ich weiss warum :)

Physik war in Schul-und Studientagen so gar nicht meine Staerke und Elektrotechnik erst recht nicht, deshalb bewundere ich Euch, wie ihr mit LED's, mit Widerstaenden, Transformern, K&K (Kondensatoren und Kupferdraehten) herumjongliert. Jetzt hat Thomas den allerersten bivalenten ZE1 / ZE2 GridCharger ueberhaupt erschaffen. Herzliche Gratulation :!:
Ich befuerchte, dass jetzt Rufe im Forum ertoenen werden mit : ICH WILL AUCH - ICH AUCH :!:

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 23.08.2015, 00:38 
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Nein, ich rufe jetzt nicht.... zumindest nicht "Ich will auch haben" sondern viel schlimmer,

Ich stelle Newbee Fragen, weil ich mich zwar schon ein wenig eingelesen aber natürlich nur die Oberfläche angekratzt habe und mit meinen Fragen hoffentlich bei den "alten Hasen" keinen Blutsturz auslösen werde. :oops:

Über den Sinn und Zweck bin ich heraus, ich will sowas, ich hab die grundsätzliche Funktionalität auch verstanden, die Zellen die ja alle in Reihe geschaltet sind werden so lange mit max. 350 mA geladen bis die allerletzte Zelle auch endlich voll ist, die Zellen die das schon vor Stunden erreicht haben nehmen bei dem geringen Ladestrom keinen Schaden sondern geben nur etwas Wärme ab was die Batterie-Luftkühlung problemlos abführen kann.

Die Goldrand Lösung ist bei eBay für 450€ + Einfuhrumsatzsteuer/ Märchensteuer zu haben, aber es geht auch primitiver (billiger)

Die primitiv-Lösung sind ein Rudel LED Treiber aus China die man so oft in Reihe schaltet bis über 135 Volt kommt, dazu braucht es einiges an Gebastelt und Vertrauen in die China-Kracher.

Die Bewährte Lösung wurde im US Forum lang und breit durchdiskutiert und darauf basiert vermutlich auch das Modell von Bernd Silberflunder.

So beeindruckend wie der Gridcharger auch aussieht, ich wundere mich über den Aufwand im Gridcharger, wundere mich über die schiere Anzahl der Netzteile/Spannungswandler.

So wie ich es verstehe muss eine Stromquelle für den Ladestrom zum einen die Stromstärke komme was wolle auf einen gesunden Bereich begrenzen (z.B. 350 mA) und andererseits muss die Spannung hoch genug sein dass auch alle Zellen ihre maximale Spannung erreichen.

Aber warum muss die Spannung der Stromquelle auf einen Wert wie z.B. 135 V begrenzt werden? Wenn sie Z.B. 144 V liefern könnte würden deswegen die Zellen doch nicht geschädigt werden? die werden am Ende alle "Überladen" aber weil der Strom so begrenzt ist doch nicht beschädigt? oder??

Ich hab gelesen dass die Spannung an der so eine Hybrid-Auto-Batterie nun wirklich voll ist von Fahrzeug zu Fahrzeug der gleichen Baureihe nicht immer identisch ist, wie kann dann ein gekaufter Gridcharger die exakte Maximalspannung eingestellt bekommen? oder liefert der sowieso mehr als Genug Spannung weil es nicht darauf ankommt solange sie hoch genug und nicht unsittlich hoch ist?

Wenn man eine wirklich ? primitive Lösung sucht, dann wäre die z.B. einmal ein 12V Ladegerät für die Bordelektronik die bei eingeschalteter Zündung das Kühlgebläse am Laufen hält und ein einzelne Ladestromquelle wie z.B. das LED Schaltnetzteil HLG-60H-C350A http://www.reichelt.de/HLG-60H-C350A/3/ ... CH=hlg-60h das für 40 € doch so ziemlich alles kann was man braucht, oder

Etwas schicker dann zusätzlich zu dem HLG-60H-C350A noch ein Gehäuse ein 12 V Netzteil dass dann ein 5.70€ Messeisen http://www.ebay.de/itm/381275652116?_tr ... EBIDX%3AIT und in der Luxusvariante auch noch des Kühlgebläse antreibt.

Bin ich da voll auf den Woodway?

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 23.08.2015, 07:07 
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Die 'China-Kracher' waren damals vor 6 Jahren die einzige Lösung. Wenn Du einen Versuch mit dem 'Taiwan-Kracher' machen möchtest, bitte gerne. Du musst dabei die Spannung justieren können, sonst hilft er nicht viel.

Die Spannung wird nur im ZE2 auf 132 V begrenzt (der US-Anbieter stellt sie auf 126 V ein), im ZE1 sind es ca. 174 V, beides im Leerlauf gemessen, denn die Batterie gibt bei der Spannung den Takt an. Im ZE1 endet sie bei meiner Batterie bei ca. 172 V. Also muss das Netzteil etwas höher gehen, sonst kann es nicht gut regeln und schon gar nicht die Zellen balancen.

Zwischen den einzelnen Batterien gibt es nicht allzu grosse Unterschiede, alle enden so um die 171-173 V, es sei denn, sie ist wirklich kaputt.

Im ZE1 sind die 12 V für den Lüfter sehr einfach mit einem Meanwell realisiert. Das ist einfacher als dem Wagen die Kühlung zu überlassen. Damit ist man unabhängiger, denn Du musst dann die 12 V Batterie mit einem starken Ladegerät füttern, sonst ist nach 2 Stunden fertig lustig.

Der Aufwand im Charger ist deshalb etwas höher, weil der vormalige Charger keine Spannungs- oder Stromanzeige hatte und man gerne sehen möchte, was da passiert. Das Auge isst bekanntlich mit. ;)

Ich bin gespannt auf Deine Versuche mit dem Taiwan-Kracher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 23.08.2015, 09:22 
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Auric hat geschrieben:
... Die Bewährte Lösung ... und darauf basiert vermutlich auch das Modell von Bernd Silberflunder.
Auric, da ist Dir ein verzeihlicher Tippfehler unterlaufen: Modell I1_2000 muesste es heissen - nicht ich, sonders Thomas ist der Createur :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 23.08.2015, 09:44 
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Sorry war spät (oder früh.. :oops: )

Was ich mich frage ist:

1.) warum muss die Spannung des "Ladegerätes" auf einen bestimmten Wert (z.B. 132 V) begrenzt werden? (und der US-Anbieter begrenzt es sogar auf 126 V) so wie ich das verstehe wäre eine zu geringe Spannung kontraproduktiv weil der ganze Auftrag dann nicht mehr durchführbar ist und eine viel grössere Spannung von 150 Volt doch auch egal wäre weil die Batterie die tatsächlich anliegende Spannung bestimmt und die Strombegrenzung des "Ladegerätes" unabhängig vom Ohmschen Gesetz die Batterie vor einem Überladen/Überhitzen schützt??

2.) wie das mit dem Kühlgebläse Stromanschluss gemacht wird?
(Bordeigenes Kabel durchtrennen und das 12 V Netzteil parallel dazu anschliessen? Relais dazwischen? der US Anbieter hat da ein schwarzes Kästchen entwickelt... )

3.) Welche Steckverbindungen sich zwischen Fahrzeug und Gridcharger bewährt haben? (Ich bin ein Heavy User von Ebay/Amazon/Conrad/Reichelt/Distelec)

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 24.08.2015, 17:49 
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Auric hat geschrieben:
warum muss die Spannung des "Ladegerätes" auf einen bestimmten Wert (z.B. 132 V) begrenzt werden? (und der US-Anbieter begrenzt es sogar auf 126 V) so wie ich das verstehe wäre eine zu geringe Spannung kontraproduktiv weil der ganze Auftrag dann nicht mehr durchführbar ist und eine viel grössere Spannung von 150 Volt doch auch egal wäre

Gute Frage. Watt is eene Konstantstromquelle? Ich vermute eine Spannungsquelle mit Regelelektronik, und was geregelt wird, das ist die Spannung. Bei zu hoher Spannung sind die Spannungsstufen, zwischen denen geregelt wird, zu groß und es muß zu schnell hin und hergeregelt werden, um den Strom konstant zu halten.
Solange man aber nicht zwischen ein paar tausend und 0 Volt hin- und herregeln muß, dürfte das dem Akku relativ egal sein.

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Das Problem liegt in der Verlustleistung. Regelt man höher, fällt nur mehr Verlustleistung an.

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Auric hat geschrieben:
warum muss die Spannung des "Ladegerätes" auf einen bestimmten Wert (z.B. 132 V) begrenzt werden?

Akkus tut es nicht gut, zu hohen Spannungen ausgesetzt zu werden. Über einer gewissen Spannung, die abhängig von der Akku-Technologie (Li, NiMH, Pb...) ist, beginnen diverse chemische Reaktionen, die das Innenleben zumeist irreversibel zersetzen. So eine Batterie ist ja nicht einfach nur ein elektrisches, sondern ein elektrochemisches Bauteil. Das ist mehr als nur ohmscher Widerstand.

Deine Idee mit dem HLG-60H-C350A ist ja mal interessant. Als Chinakracher würde ich das Teil jedenfalls nicht bezeichnen, schließlich ist es ja auch ein Mean Well mit 5 Jahren Garantie. Ich bin allerdings etwas skeptisch, weil die A-Variante offenbar keine Möglichkeit der Spannungsregelung besitzt. Es bräuchte also noch eine externe Schaltung, die die Spannung überwacht und das Netzteil dann bei Bedarf ausschaltet, um Schäden sicher zu vermeiden − außer es kann garantiert ausgeschlossen werden, dass sich bei einem Strom von 350mA (oder per Potidrehung auch etwas weniger) niemals eine zu hohe Spannung bilden würde. Darüber kann ich persönlich keine Aussage treffen.

Wirkt auf mich (der sich noch nicht allzu ausgiebig mit dem Thema beschäftigt hat) in der Tat wie eine einfachere und elegantere Lösung als mehrere in Serie geschaltete Netzteile.

Einunddreissig hat geschrieben:
Bei zu hoher Spannung sind die Spannungsstufen, zwischen denen geregelt wird, zu groß und es muß zu schnell hin und hergeregelt werden, um den Strom konstant zu halten.

Das verstehe ich nicht so ganz. Welche Spannungsstufen? Die heutzutage üblichen Schaltnetzteile schalten im Bereich von zig bis hunderten kHz hin und her, da hat die Spannung gar keine Zeit, um hunderte Volt zu schwanken. :-) Und die Stärke dieser Schwankung (in der Fachsprache Welligkeit) ist abhängig vom gelieferten Strom, nicht der anliegenden Spannung. Beim oben genannten Netzteil ist das z.B. 1V (peak to peak) bei Nennstrom im Bereich von 100 bis 200V Ausgangsspannung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 25.08.2015, 11:44 
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OK das mit den ungesunden Spannungen verstehe ich.

Ich grübel über die Spannungsbegrenzung :kratz:

(dass während dem Laden keine ungesunden Spannungen auftreten könnte ich mir vorstellen, die Spannung von so einer Konstantstromquelle wird von Ihr ja nur so hoch gefahren wie es nötig ist um den konstanten Amperewert zu erreichn und zu halten, aber was ist wenn die allermeisten Zellen voll sind :kratz: )

Es gibt natürlich für alle Probleme eine passende Lösung und für diese Spannungen könnte man ein Relais an den Ausgang hängen dass die Verbindung nur zwischen vielleicht 85V (tiefste Entladespannung war was mit 1V pro Zelle :kratz: ) und 122V (Ladeschlussspannung war was mit 1.45 V pro Zelle)
zur Hybrid Batterie freigibt, aber so ein Relais kostet ruck zuck 95€. :eek:

Welche Spannung muss denn jetzt tatsächlich für eine längere Zeit an den 84 Zellen anliegen dass der gewünschte Effekt eintritt? 126 oder 132??

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 25.08.2015, 13:51 
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Auric hat geschrieben:
126 oder 132?

126 V reichen. Ein anderer hat jedoch auch schon Spannungen von 130 V während des Balancierens gesehen. Mit beiden macht man da nicht viel kaputt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 25.08.2015, 15:48 
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Lord Nelson hat geschrieben:
Und die Stärke dieser Schwankung (in der Fachsprache Welligkeit) ist abhängig vom gelieferten Strom, nicht der anliegenden Spannung. Beim oben genannten Netzteil ist das z.B. 1V (peak to peak) bei Nennstrom im Bereich von 100 bis 200V Ausgangsspannung.

Dann kann ich mir keinen triftigen Grund denken, warum man so ein Ding nicht sowohl für I1 als auch für I2 verwenden können soll - gesetzt den Fall, die Spannung wird von unten hochgeregelt, bis der Strom stimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 25.08.2015, 21:24 
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I1_2000 hat geschrieben:
gesetzt den Fall, die Spannung wird von unten hochgeregelt, bis der Strom stimmt.

Ich sehe keinen Grund, etwas anderes anzunehmen. Schaltnetzteile beginnen ja zunächst immer mit 0V am Output und "pumpen" den Strom dann durch, bis das gewünschte Ziel erreicht ist (laut Datenblatt vom HLG-60H-C350A dauert dieser Hochfahrvorgang etwa eine halbe Sekunde).

Auric hat geschrieben:
aber so ein Relais kostet ruck zuck 95€. :eek:

Was für ein Relais soll das sein? Eins mit eingebauter Elektronik zur Spannungsüberwachung mit einstellbaren Grenzen? Joa, das wird nicht billig sein, mir ist bisher auch noch nichts derartiges begegnet. Aber du kannst ein dummes 1€-Relais nehmen und das Ansteuersignal selbst erzeugen, sollte nicht allzu aufwändig sein. Allerdings sollte man damit wohl lieber nicht einfach den Strompfad trennen, denn dann haut das Netzteil die maximale Spannung raus (kommt dann zwar nicht an die Akkus ran, aber fühlt sich für mich trotzdem unsicher an). Besser wäre wohl, einen parallelen Strompfad zu den Akkus zu öffnen. Das erfordert halt exakte Abstimmung, weil die Akkus sich sonst darüber wieder entladen könnten.

Eleganteste Lösung wäre vermutlich, die B-Variante des Netzteils zu kaufen, die hat nämlich einen Eingang zur Stromregelung. Genau das, worauf eine externe Schutzelektronik zugreifen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 07:08 
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Lord Nelson hat geschrieben:
Auric hat geschrieben:
aber so ein Relais kostet ruck zuck 95€. :eek:

Was für ein Relais soll das sein? Eins mit eingebauter Elektronik zur Spannungsüberwachung mit einstellbaren Grenzen? Joa, das wird nicht billig sein, mir ist bisher auch noch nichts derartiges begegnet.

Ich kannte es auch nicht, konnte mir aber nicht vorstellen dass es sowas nicht gibt. Also hier ist das Spannungsüberwachungsrelais MUSF von Crouzet das ich hier am günstigsten gefunden hab http://www.siebert-industrie.de/7944/re ... h-84872152

Lord Nelson hat geschrieben:
Aber du kannst ein dummes 1€-Relais nehmen und das Ansteuersignal selbst erzeugen, sollte nicht allzu aufwändig sein.

Für mich klingt das erst einmal kompliziert :kratz:

Lord Nelson hat geschrieben:
Besser wäre wohl, einen parallelen Strompfad zu den Akkus zu öffnen. Das erfordert halt exakte Abstimmung, weil die Akkus sich sonst darüber wieder entladen könnten.


Sorry da kann ich mir jetzt noch weniger drunter vorstellen. :oops:

Lord Nelson hat geschrieben:
Eleganteste Lösung wäre vermutlich, die B-Variante des Netzteils zu kaufen, die hat nämlich einen Eingang zur Stromregelung. Genau das, worauf eine externe Schutzelektronik zugreifen kann.


Du meinst also eine Schutzelektronik die die "Dimmer" Funktion des Netzteils beeinflusst? Ja das wäre wirklich elegant.

Wie I1_2000 schon geschrieben hat ist er gespannt auf meine Versuche, und damit ich da mal was liefern kann (ausser Text und dumme Fragen) hab ich mir gestern ein paar Bauteile in China bestellt nachdem meine Getriebe-Wartungsteile aus Californien angekommen sind.

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 08:24 
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Auric hat geschrieben:
Also hier ist das Spannungsüberwachungsrelais MUSF von Crouzet

Tatsächlich. Aber ich habe das Gefühl, dass dieses Ding uns nicht viel nützen wird. Eine Unterspannung kann vom Netzteil ja eigentlich nie erzeugt werden, außer kurzzeitig beim Einschaltvorgang. Es liefert ja einen konstanten Strom, und die anliegende Spannung wird von den Akkuzellen selbst definiert, ja nach Ladezustand.
Die Überspannung ist interessanter. Inzwischen denke ich mir, dass bei einem hinreichend klein eingestellten Ladestrom nie eine Überspannung vorkommen dürfte. Aber sicher ist sicher, deswegen würde ich auch nicht ganz auf einen Schutz verzichten.

Wenn wir es RICHTIG billig machen wollen, können wir z.B. einen Piepston erzeugen (oder eine LED leuchten lassen), wenn eine gewisse Spannung überschritten wird. Dann schaltet man das Netzteil einfach manuell aus und fertig.
Grober Schaltplan wäre dann wie in der angefügten Skizze. Ein per Poti feinjustierbarer Spannungsteiler R1-R2 liefert einen Bruchteil der am Akku anliegenden Spannung, welcher von einem Komparator mit einem Referenzwert verglichen wird. Sobald + höher ist als −, wird der Lautsprecher bestromt. (Das geht so direkt natürlich nicht, der Lautsprecher braucht ja ein Wechselstromsignal, das müsste dann erst noch erzeugt werden.) Jetzt einfach mal nur als Beispielüberlegung.

Auric hat geschrieben:
Lord Nelson hat geschrieben:
Besser wäre wohl, einen parallelen Strompfad zu den Akkus zu öffnen. Das erfordert halt exakte Abstimmung, weil die Akkus sich sonst darüber wieder entladen könnten.
Sorry da kann ich mir jetzt noch weniger drunter vorstellen. :oops:

Vergiss die Idee, im Nachhinein merke ich jetzt, dass das wohl sowieso nicht sinnvoll ist.

Auric hat geschrieben:
Du meinst also eine Schutzelektronik die die "Dimmer" Funktion des Netzteils beeinflusst? Ja das wäre wirklich elegant.

Genau. Das erfordert aber wahrscheinlich auch eine gewisse Ahnung von Regelungstechnik. Und die B-Variante finde ich nicht so leicht zu kaufen bzw. ist einiges teurer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 08:34 
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Lord Nelson hat geschrieben:
Wenn wir es RICHTIG billig machen wollen, können wir z.B. einen Piepston erzeugen (oder eine LED leuchten lassen), wenn eine gewisse Spannung überschritten wird. Dann schaltet man das Netzteil einfach manuell aus und fertig.

Naja, ich will nicht 24 Stunden neben dem Ladegerät sitzen und auf den Piepston warten. :)

Am sinnvollsten wäre schon eine Spannungsregulierung. Entweder lässt sich der Taiwankracher justieren oder man ist mit ein paar verdrahteten Meanwells besser bedient. Ich bin mal auf Auric's Versuche gespannt.

Hier noch ein Ausschnitt des Mail-Verkehrs anno dazumal, als mir Mike Dabrowski bei Bau meines primitiven Chargers geholfen hat:

We want the LPC-20-350 to still have some voltage headroom left when the pack is fully charged, so monitor the voltage across the LPC supply and if it reaches 48V before you reach the 170Vacross the pack, turn up the voltage of one or more of the 48 V supplies which will cause the LPC to drop in voltage as it maintains the 350MA. The ideal will be to have the pack voltage stable and at full charge with the LPC at about 45-46V. At this point, you can be sure that the pack can reach full charge, with a couple of volts to spare, to compensate for possible temperature variations which can change the final fully charged voltage .
This adjustment should remain stable, and at that point you can read the voltage across the charger and know when you are fully charged, and can close the IMA box.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 08:53 
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Ich hab mir jetzt mal ein LED-Treiber (also Konstantstromquelle) bestellt der

300 mA liefert (was IMHO ein brauchbarer (und sicherer) Wert ist) und das mit einer Ausgangsspannung von
maximal 130V :!:

wenn die also nicht ganz geschlampt haben sollte diese Ausgangspannung bei 3% Toleranz also zwischen 126.2 und 133.9 V liegen und sich das Thema Spannungsüberwachen eigentlich erübrigen.

Dazu noch ein 12V 2A LED Netzteil und zwei schöne mit 12V betreibbare Messeisen für Spannung und Stromstärke.

Für die Verbindung zum Fahrzeug dachte ich an beidseitig berührungssicher 4 polige Wieland Stecker

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Diese Tyco Teile sind sauteuer und IMHO nicht beidseitig berührungssicher :ohno:

Jetzt muss ich nur noch ein Gehäuse suchen :)

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 09:00 
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Ich habe solche schraubbaren Stecker genommen: http://www.conrad.ch/ce/de/product/7331 ... SV-40-1-St , wobei batterieseitig ein female verwendet wurde. Da man zuerst die Kabel anhängt und dann das Ladegerät in die Netzbuchse steckt, gibt es damit keine sicherheitsrelevante Bedenken.

Am Ausgang des Ladegeräts müssen noch zwei Dioden 4004 oder 4005 rein. Diese senken die Spannung an der Batterie um zusätzliche 1.4 V ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 09:02 
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Lord Nelson hat geschrieben:
Auric hat geschrieben:
Also hier ist das Spannungsüberwachungsrelais MUSF von Crouzet

Tatsächlich. Aber ich habe das Gefühl, dass dieses Ding uns nicht viel nützen wird. Eine Unterspannung kann vom Netzteil ja eigentlich nie erzeugt werden, außer kurzzeitig beim Einschaltvorgang.


Die Unterspannungsüberwachung wäre nützlich wenn man den Grid-Charger auch noch zum Entladen über eine entsprechend dimensionierte Glühlampe benutzen wollte, da könnte man einfach mit einem Umschalter die Verbindung von "Ladegerät" zu Batterie kappen und statt dessen die Batterie zur Lampe verbinden und so lange unbeaufsichtigt ! entladen bis die 1V (oder ein bisserl mehr) pro Zelle anliegen.

Aber will ich entladen?? :kratz:

gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 09:10 
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Diese Form der Entladung würde nur dann für die Batterie gefahrfrei fkt, wenn sie ausbalanciert ist, was sie dann ja selbst nach einem vorangehenden Gridchargen eben gerade nicht ist. Eine gesunde Batterie muss man per definitionem nicht entladen, das kann man während der Fahrt machen.

Ein sauberes Entladegerät müsste das plötzliche Absacken der Spannung detektieren und dann den Stecker ziehen. Dann nämlich hat es eine Zelle umgedreht und dann muss man mit dem Entladen unter Last aufhören.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 09:24 
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I1_2000 hat geschrieben:
Ich habe solche schraubbaren Stecker genommen: http://www.conrad.ch/ce/de/product/7331 ... SV-40-1-St , wobei batterieseitig ein female verwendet wurde. Da man zuerst die Kabel anhängt und dann das Ladegerät in die Netzbuchse steckt, gibt es damit keine sicherheitsrelevante Bedenken.

Am Ausgang des Ladegeräts müssen noch zwei Dioden 4004 oder 4005 rein. Diese senken die Spannung an der Batterie um zusätzliche 1.4 V ab.


Kleiner ist die Steckverbindung schon, die nicht berührungssichere Netzteilseite stört mich halt ;) (ich denke an den Notfall wenn ich den Honda in der Garage gerade lade, den Wagen vom Frauchen unter dem Hintern hab, und sie trotz aller Zusagen kein Auto zu benötigen halt doch...

sicher ist sicher und wenn ich das optimieren kann dann tu ich es..

Wozu braucht es die Dioden? :kratz: wenn ich nur eine einzelne Konstantstromquelle (with all the Bells and Whistles) einsetze ?

Gruss Auric


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 09:27 
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Auric hat geschrieben:
Wozu braucht es die Dioden? :kratz:

Frag mich nicht, Mike hat mir diese damals empfohlen. Damit kein Strom von der Batterie ins Ladegerät fliesst, solange es nicht an der Steckdose ist? Klingt eigentlich plausibel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 10:15 
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OK dann häng ich noch zwei STPS1150 zwischen LED-Treiber und Batterie

Gruss Auric


edit: wieso zwei :kratz:

ahsooo eine Diode für den Pluspol der Batterie und eine Diode für Pluspol des Ventilatoranschluss (aber dann eine für min 2A)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 26.08.2015, 11:50 
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Nein, eine für Hochspannung +, eine für -.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 18.12.2015, 17:02 
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Heute war es soweit. Der ZE2 wurde für den Gridcharger vorbereitet. Will heissen: Kabel anschliessen. Da nur die oberen Pole zugänglich sind, bin ich zuerst erschrocken, dass kein Strom fliesst. Dazu muss der Wagen zuerst auf Zündung geschalten werden, erst dann kann geladen werden. Also braucht man gleichzeitig noch ein starkes 12V-Batterieladegerät und der Verzicht auf allerlei Verbraucher (Licht, Lüftung usw.). Immerhin, es funktioniert. Nach 4 Wochen Standzeit ging's mit 109 V los. Nach einer Stunde waren es 118 V.

Ein volles Ausbalancieren kann bis zu 36 Stunden in Anspruch nehmen.


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BeitragVerfasst: 06.06.2016, 06:02 
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I1_2000 hat geschrieben:
Die Zellen des Nimh-Akkus haben eine hohe Selbstentladungsrate. Das Umlegen des Hauptschalter verhindert diese nicht. Das ist der Grund, weshalb man den Wagen monatlich bewegen soll, damit die Zellen wieder aufgeladen werden.

Habe soeben nach vier Wochen Urlaub mit Rücksicht auf den Akku sogleich mal den I2 bewegt. Nach Umdrehen des Zündschlüssels wurde zu meiner Überraschung ein voll geladener Akku angezeigt! Wie kann das sein?
Der Wert war in dem Sinne belastbar, als auf der folgenden Fahrt von Anfang an Elektrounterstützung geleistet wurde und der Ladestand nur langsam sank - völlig normales Verhalten also.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 06.06.2016, 06:33 
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Da bist du Zeuge eines Wunders geworden.

Alternativ könnte es auch sein, daß du die Batterie nicht bis zum Rand geleert hast. Bei mir merkt sich die Elektronik den Akkuzustand beim Ausschalten und zeigt den beim nächsten Start eben an. Wenn der Akku vor 4 Wochen voll war, dann dürfte das auch 4 Wochen später so angezeigt werden.

Die Selbstendladung sehe ich dann, wenn plötzlich die Ladeanzeige bei, saben wir 40% nomineller Ladung, plötzlich auf 0 geht (das heißt beim I1 um die 20%). Erst dann merkt die Elektronik etwas, vorher ist das Verhalten ganz normal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 06.06.2016, 10:35 
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Einunddreissig hat geschrieben:
Alternativ könnte es auch sein, daß du die Batterie nicht bis zum Rand geleert hast ...
Die Selbstendladung sehe ich dann, wenn plötzlich die Ladeanzeige bei, saben wir 40% nomineller Ladung, plötzlich auf 0 geht (das heißt beim I1 um die 20%). Erst dann merkt die Elektronik etwas, vorher ist das Verhalten ganz normal.

Ist es eine abgesicherte Information, dass ich den Akku bis auf null leeren muss, um die Entladung zu sehen?
Dass im ersten Augenblick der Ladezustand des Abschalt-Zeitpunkts angezeigt wird, kann ich mir noch halbwegs vorstellen. Aber dass der während der Fahrt sinkende Stand noch immer relativ dazu berechnet wird, fände ich - nun ja: falsch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 06.06.2016, 10:50 
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Abgesichert ist hier nix...ich denke aber und habe das auch irgendwo gelesen, daß genau das passiert: Es wird einfach deswegen relativ gemessen, weil man UIdt ganz einfach bestimmen und aufsummieren kann.

Alles andere ist Heuristik aus U, I und dt: Bricht die Spannung plötzlich ein, muß die Batterie leer sein -> Negative Neukalibrierung (Recal).
Steigt die Spannung bei geringem Ladestrom überproportional an, geht nix mehr rein -> Positive Recal.

Dazu kommen noch ein paar etwas intelligentere Regeln, die aber auch nur entweder zur positiven oder negativen Recal führen. Eine direkte Ladezustandsmessung, wie man sie aus Dichtemessungen eines Batterieakkus kennt, findet nicht statt.

Diese zusammengereimte Theorie paßt jedenfalls bestens zu meinen I1-Erfahrungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 06.06.2016, 18:24 
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Beim I2 ist die Kapazitätsanzeige nochmals ein gutes Stück ungenauer als beim I1.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 06.06.2016, 21:36 
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tl;dr - aber hier ging es um das Stillegen eines Insight 2.

Ich würde ihn stillegen, die 12 V-Batterie abklemmen und auf die Selbstentladung zählen, die ja in Sachen "balancing" dem Akku gut tut.

Vor Inbetriebnahme noch ein "grid charge", und weiter geht's.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dauerparken eines I2
BeitragVerfasst: 07.06.2016, 07:00 
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So ist es und so machen wir das auch. Siehe mein Umbau des Gridchargers.

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