Ich hatte mich nicht ganz richtig erinnert und muss die Zahlen etwas korrigieren:
Die Außenabmessungen der Kühlermaske sind 70 x 35 cm.
Es sind zwei Kreise auszuschneiden, je einer für den linken und rechten Ventilator. Die Kreismittelpunkte sind jeweils 15 cm von Außen- und Oberkante der Maske entfernt (dort befinden sich die Drehachsen der Ventilatoren).
Kreisdurchmesser: Im Sommer 25 und im Winter 20 cm, das entspricht 40 und 25% Restkühlfläche.
An der Unterseite des Kühlers befindet sich ein umlaufender, metallischer Kragen, in den man die Maske einfach hineinstellen kann. Sie wird auf diese Weise unten so stabil gehalten, dass sie nicht flattert. Oben wird die Maske von einer Gummileiste gegen den Kühler gedrückt.
Zum Wechsel zwischen Sommer- und Wintermaske muss man vier Schrauben von Halterungen lösen, die der Maske beim Herausziehen nach oben im Weg stehen.
Diese Kühlermaske erlaubt rechnerisch Dauergeschwindigkeiten von 135 km/h im Sommer und 115 km/h im Winter (angenommener Leistungsbedarf: 35 bzw. 22 PS). Sie scheint ihren Zweck zu erfüllen: Der Innenraum wird schneller warm, und der Verbrauch sank im Winter um 0,3 bis 0,4 Liter (wobei ich nicht sagen kann, welcher Teil der Verbrauchssenkung darauf zurückzuführen ist, dass wir unsere Fahrweise besser an die Besonderheiten des Hybridantriebs anpassten). Zu warm wird dem Motor damit nicht: Weder hat jemals die rote Temperaturwarnlampe während der Fahrt geleuchtet, noch heulen an der Ampel die Ventilatoren.
Und hier doch noch zwei Bilder: